Im Dezember hat Misuk von ihren Eindrücken von Bangladesch und den Problematiken in der dortigen Textilindustrie berichtet. Nun ist Marie an der Reihe, die Misuks Schilderungen mit informativen Fakten zu Bangladesch, wirtschaftlichen Zusammenhängen sowie globalen Herausforderungen und Ungerechtigkeiten unterfüttert. Sie spannt auch den Bogen zu Deutschland und wie wir als politische Akteur_innen und Konsument_innen Verantwortung entlang der textilen Kette übernehmen können und müssen.
Marie-Kristin Rinas und Misuk Choi sind als Referentinnen von FEMNET in der Bildungsarbeit an Schulen tätig und haben im vergangenen September mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Bangladesch bereist und mit verschiedenen Akteur_innen der dortigen Textilindustrie gesprochen. So lässt Marie in diesem Beitrag auch zwei Gewerkschafterinnen und Aktivistinnen und den Präsidenten der größten bengalischen Textilgewerkschaft „National Garment Workers Federation“ (NGWF) zu Wort kommen. Nicht zuletzt beschreibt sie, inwiefern die Reise ihr Anstöße und neue Ideen für die eigene Bildungsarbeit gegeben hat.
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